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Bewegung bei Rheuma: Linderung, Stärkung und mehr

Lukas Fuchs vor 8 Monaten in  Gesundheitsförderung 3 Minuten Lesedauer

Die Vorteile von Bewegung bei Rheuma

Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil des Rheuma-Managements und bietet zahlreiche Vorteile, die deine Lebensqualität verbessern können.

Schmerzreduktion

Eine der wichtigsten Vorteile von Bewegung bei Rheuma ist ihre schmerzlindernde Wirkung. Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, Entzündungen zu reduzieren, was zu einer Verringerung von Schmerzen und Steifheit führt.

Stärkung der Muskulatur

Rheuma kann zu Muskelschwäche führen, was Schmerzen und Behinderungen verschlimmern kann. Bewegung hilft, Muskeln zu stärken und deren Funktion zu verbessern. Stärkere Muskeln können die Gelenke stützen und die Belastung reduzieren, wodurch Schmerzen gelindert werden.

Verbesserte Beweglichkeit

Bewegung kann helfen, die Beweglichkeit deiner Gelenke zu verbessern. Durch sanfte Dehn- und Kräftigungsübungen kannst du die Steifheit verringern und deine Bewegungsfreiheit wiedererlangen.

Besserer Schlaf

Rheuma kann den Schlaf stören. Bewegung kann helfen, die Schlafqualität zu verbessern, indem sie Stress und Angst reduziert. Regelmäßiger Sport kann deinen Körper und Geist entspannen, was dir einen erholsameren Schlaf ermöglicht.

Reduziertes Krankheitsrisiko

Menschen mit Rheuma haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere chronische Erkrankungen. Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, dieses Risiko zu senken, indem sie Herzgesundheit, Blutzuckerkontrolle und Cholesterinspiegel verbessert.

Für nähere Informationen besuche: Wie viel Sport pro Tag: Die optimale Formel für Gesundheit und Fitness

Verbesserte Stimmung

Bewegung setzt Endorphine frei, die stimmungsaufhellende Wirkungen haben. Regelmäßiger Sport kann helfen, Depressionen und Angstzustände zu reduzieren und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Soziale Interaktion

Sport kann eine großartige Möglichkeit sein, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und Kontakte zu knüpfen. Der Beitritt zu Sportgruppen oder Fitnessstudios kann dir die Möglichkeit geben, andere Menschen mit ähnlichen Interessen zu treffen und soziale Unterstützung zu erhalten.

Wie Sport Schmerzen lindern kann

Rheumaschmerzen können durch Bewegung effektiv gelindert werden. Der Grund dafür liegt in den zahlreichen physiologischen und psychologischen Veränderungen, die Sport im Körper bewirkt:

Endorphinfreisetzung

Sport stimuliert die Freisetzung von Endorphinen, körpereigenen Schmerzmitteln, die die Wahrnehmung von Schmerz reduzieren. Endorphine haben zudem eine stimmungsaufhellende Wirkung, was sich auch positiv auf die Schmerztoleranz auswirken kann.

Reduzierte Entzündungsreaktionen

Einige Sportarten, wie z. B. Schwimmen oder Radfahren, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Regelmäßiges Training kann die Entzündungsaktivität im Körper reduzieren und somit auch rheumabedingte Schmerzen lindern.

Weitere Informationen findest du unter: Gesundheit: Das kostbarste Geschenk

Verbesserte Gelenkbeweglichkeit

Bewegung kann die Gelenkbeweglichkeit verbessern und Versteifungen reduzieren. Dies führt zu einer geringeren Belastung der Gelenke und folglich zu weniger Schmerzen.

Stärkung der Muskulatur

Stärkere Muskeln können die Gelenke besser stützen und stabilisieren. Dies reduziert die Belastung auf die Gelenke und hilft, Schmerzen zu lindern. Übungen wie Krafttraining oder Widerstandsbandtraining können die Muskulatur gezielt stärken.

Verbesserte Schlafqualität

Sport kann die Schlafqualität verbessern, was sich ebenfalls positiv auf die Schmerzempfindlichkeit auswirkt. Ausreichender Schlaf reduziert Müdigkeit und verbessert die Stimmung, wodurch du Schmerzen besser bewältigen kannst.

Ablenkung von Schmerzen

Sport kann als Ablenkung von Schmerzen dienen. Die Konzentration auf die Bewegung lenkt die Aufmerksamkeit von den Schmerzen ab und ermöglicht es dir, dich auf etwas anderes zu fokussieren.

Welche Sportarten eignen sich bei Rheuma?

Bei der Auswahl der geeigneten Sportarten für Rheuma ist es wichtig, die individuellen Symptome und Einschränkungen zu berücksichtigen. Folgende Sportarten haben sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen:

Wasserbasierte Aktivitäten

  • Schwimmen: Das Auftriebsvermögen des Wassers reduziert Gelenkbelastungen und ermöglicht Bewegungen, die an Land möglicherweise schmerzhaft wären.
  • Wassergymnastik: Spezielle Übungen im warmen Wasser stärken Muskeln und Gelenke ohne starke Belastung.

Aktivitäten mit geringen Auswirkungen

  • Radfahren: Fahrradfahren ist eine großartige Möglichkeit, das Herz-Kreislauf-System zu trainieren und die Gelenke zu schonen. Wähle ein ergonomisches Fahrrad, das Schmerzen im Nacken und Rücken minimiert.
  • Wandern: Wandern auf weichen oder unebenen Oberflächen kann Gelenkbelastungen reduzieren. Beginne mit kurzen Entfernungen und steigere die Intensität nach und nach.

Stärkende Übungen

  • Pilates: Pilates-Übungen konzentrieren sich auf Körperhaltung, Kernstabilität und Beweglichkeit, was die Gelenkschmerzen lindern und die Muskulatur stärken kann.
  • Yoga: Yoga verbessert die Flexibilität, reduziert Schmerzen und fördert die Entspannung. Passe die Posen an deine eigenen Einschränkungen an.

Alternative Optionen

Wenn traditionelle Sportarten zu schmerzhaft sind, stehen alternative Bewegungsformen zur Verfügung, wie z. B.:

Weitere Einzelheiten findest du in: Sport bei Blasenentzündung: Was du beachten solltest

  • Tai Chi: Eine uralte chinesische Bewegungspraxis, die langsame, fließende Bewegungen beinhaltet und Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern kann.
  • Nordic Walking: Beim Nordic Walking werden Stöcke verwendet, die beim Gehen zusätzliche Stabilität bieten und die Gelenkbelastung reduzieren.

Tipps für die Auswahl von Sportarten

  • Wähle Aktivitäten, die du genießt, um die Motivation aufrechtzuerhalten.
  • Beginne langsam und steigere die Intensität und Dauer schrittweise.
  • Höre auf deinen Körper und ruhe dich aus, wenn du Schmerzen verspürst.
  • Wenn du unsicher bist, konsultiere einen Arzt oder Physiotherapeuten, um die besten Optionen für dich zu ermitteln.

Tipps für ein sicheres und effektives Training

Höre auf deinen Körper

Das Wichtigste beim Sport mit Rheuma ist, auf deinen Körper zu hören. Wenn du Schmerzen verspürst, höre auf und ruhe dich aus. Zwinge dich nicht, weiterzumachen, wenn es weh tut. Es ist auch wichtig, zu beachten, dass nicht alle Übungen für alle Rheuma-Patienten geeignet sind. Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine bestimmte Übung für dich geeignet ist, sprich mit deinem Arzt oder Physiotherapeuten.

Wähle die richtigen Übungen

Nicht alle Sportarten sind für Menschen mit Rheuma geeignet. Vermeide Übungen mit hoher Belastung, wie z. B. Laufen oder Springen. Stattdessen solltest du dich auf Übungen mit geringer Belastung konzentrieren, wie z. B. Schwimmen, Radfahren oder Yoga. Diese Übungen wirken sich weniger belastend auf deine Gelenke aus und können dir dabei helfen, deine Flexibilität und Kraft zu verbessern.

Wärme dich auf und dehne dich

Vor jedem Training ist es wichtig, sich aufzuwärmen und zu dehnen. Das hilft dabei, deine Muskeln und Gelenke auf das Training vorzubereiten und das Verletzungsrisiko zu verringern. Nach dem Training solltest du dich ebenfalls dehnen, um Verspannungen zu lösen und die Flexibilität zu verbessern.

Verwende Hilfsmittel

Es gibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die dir helfen können, sicherer und effektiver zu trainieren. Braces oder Schienen können beispielsweise deine Gelenke stützen und Schmerzen lindern. Ein Stabilitätsball kann dir helfen, dein Gleichgewicht zu verbessern. Und eine Matte kann dir eine bequeme Unterlage bieten, auf der du üben kannst.

Beginne langsam und steigere dich allmählich

Wenn du mit dem Training beginnst, ist es wichtig, langsam anzufangen und dich allmählich zu steigern. Beginne mit kurzen Trainingseinheiten von 10-15 Minuten und steigere die Dauer und Intensität nach und nach. So kannst du Überlastungsverletzungen vermeiden und deinem Körper genügend Zeit geben, sich anzupassen.

Suche Unterstützung

Wenn du mit Rheuma zu kämpfen hast, kann es hilfreich sein, Unterstützung von anderen zu suchen. Es gibt Selbsthilfegruppen und Online-Foren, in denen du dich mit anderen austauschen und Tipps bekommen kannst. Du kannst auch einen Physiotherapeuten konsultieren, der dir bei der Entwicklung eines sicheren und effektiven Trainingsprogramms helfen kann.

Weitere Einzelheiten findest du in: HTML-Elemente: Bausteine des Webs und wie man sie einsetzt

Anzeichen für eine Verschlechterung der Rheuma durch Sport

Es ist wichtig, auf Anzeichen zu achten, die darauf hindeuten, dass Sport deine Rheuma verschlimmern könnte. Bei Auftreten eines dieser Symptome solltest du dein Trainingsprogramm unterbrechen und deinen Arzt konsultieren.

Schmerzen, die sich verschlimmern

Wenn du während oder nach dem Training zunehmende Schmerzen verspürst, kann dies auf eine Überlastung oder eine Verschlimmerung deiner Rheuma hindeuten.

Schwellung und Rötung

Eine Zunahme von Schwellungen und Rötungen in den Gelenken nach dem Training kann ebenfalls ein Anzeichen für eine Verschlechterung sein.

Gelenksteifheit

Wenn sich die Gelenksteifheit nach dem Training verschlimmert oder länger anhält, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass der Sport für dich zu anstrengend ist.

Müdigkeit

Extreme Müdigkeit nach dem Training, die länger als 24 Stunden anhält, kann ein Zeichen dafür sein, dass dein Körper überfordert ist.

Verschlechterung des allgemeinen Befindens

Wenn du nach dem Training ein allgemeines Unwohlsein oder eine Verschlechterung deines Rheuma-Befindens verspürst, solltest du die Intensität oder Häufigkeit deines Trainings anpassen.

Weitere Informationen findest du in diesem Artikel: Mit Erkältung Sport machen: Vor- und Nachteile

Andere Alarmzeichen

Zusätzlich zu den genannten Anzeichen gibt es weitere Alarmzeichen, die auf eine Verschlechterung der Rheuma durch Sport hindeuten können:

  • Gelenkinstabilität oder -schwäche
  • Empfindungsstörungen in den Händen oder Füßen

Wichtige Vorkehrungen vor Beginn eines Sportprogramms

Um die Vorteile von Bewegung bei Rheuma sicher zu nutzen, sind folgende Vorkehrungen unerlässlich:

Konsultiere deinen Arzt oder Physiotherapeuten

Dein Arzt oder Physiotherapeut kann beurteilen, ob Sport für dich geeignet ist und welche Aktivitäten für deine individuelle Situation am besten geeignet sind. Sie können auch eine Überweisung zu einem spezialisierten Rheuma-Zentrum empfehlen, wo du eine umfassende Beratung und Betreuung erhältst.

Beginne langsam und höre auf deinen Körper

Überanstrenge dich nicht. Beginne mit kurzen, sanften Übungen und steigere die Intensität und Dauer schrittweise, während du auf deinen Körper hörst. Schmerzen sind ein Warnsignal, dass du es übertreibst.

Wähle geeignete Aktivitäten

Nicht alle Sportarten sind für Menschen mit Rheuma geeignet. Vermeide Aktivitäten, die Gelenke belasten, wie z. B. Laufen auf hartem Untergrund oder Kontaktsportarten. Wähle stattdessen Aktivitäten mit geringen Auswirkungen wie Schwimmen, Radfahren oder Yoga.

Warm-up und Cool-down

Ein richtiges Warm-up bereitet deine Muskeln und Gelenke auf die Aktivität vor und minimiert das Verletzungsrisiko. Beginne mit sanften Dehnübungen und steigere die Intensität allmählich. Ein Cool-down hilft, deine Muskeln nach der Aktivität zu entspannen und Muskelkater vorzubeugen.

Trage bequeme Kleidung und Schuhe

Die richtige Kleidung und Schuhe können das Training angenehmer und effektiver machen. Trage bequeme, atmungsaktive Kleidung, die deine Bewegungen nicht einschränkt. Schuhe sollten gut stützen und dämpfen, um deine Gelenke zu schützen.

Für mehr Details, lies auch: Gesundheit für Körper und Seele: Ein ganzheitlicher Ansatz für ein erfülltes Leben

Hydriere dich ausreichend

Trinke vor, während und nach dem Training viel Flüssigkeit. Dehydration kann zu Müdigkeit und Muskelkrämpfen führen.

Achte auf Ruhezeiten

Gönne deinem Körper genügend Ruhe, um sich zu erholen. Dein Arzt oder Physiotherapeut kann dir dabei helfen, einen Trainingsplan zu erstellen, der Ruhezeiten berücksichtigt.

Nutze Hilfsmittel

Hilfsmittel wie Stöcke, Stühle oder Fitnessbänder können dir die Teilnahme am Sport erleichtern. Sprich mit deinem Physiotherapeuten über die verschiedenen Optionen und wie du sie einsetzen kannst.

Die Rolle von Physiotherapie bei Rheuma

Physiotherapie ist ein wertvolles Hilfsmittel bei der Bewältigung von Rheuma. Sie kann durch gezielte Übungen und therapeutische Maßnahmen die Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und die Lebensqualität steigern.

Wie kann Physiotherapie bei Rheuma helfen?

  • Schmerzreduktion: Physiotherapeuten können dir Techniken beibringen, wie du Schmerzen selbst managen kannst, z. B. Wärme- oder Kältetherapie, Massagen und Dehnübungen.
  • Verbesserte Beweglichkeit: Durch individuelle Übungsprogramme können Physiotherapeuten dir helfen, deine Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern, indem sie verspannte Muskeln lockern und die Gelenkfunktion wiederherstellen.
  • Gesteigerte Kraft: Gezielte Kraftübungen helfen, die Muskeln zu stärken, die deine Gelenke unterstützen, was Schmerzen lindern und die Stabilität verbessern kann.
  • Verbesserte Körperhaltung: Eine gute Körperhaltung ist entscheidend für die Linderung von Rheumabeschwerden. Physiotherapeuten können dir helfen, Fehlhaltungen zu korrigieren und eine gesunde Haltung zu erlernen.
  • Verbesserte Lebensqualität: Durch die Reduzierung von Schmerzen und die Verbesserung der Beweglichkeit kann Physiotherapie deine Lebensqualität deutlich verbessern. Du kannst dich wieder mehr bewegen, aktiv sein und am sozialen Leben teilnehmen.

Welche physiotherapeutischen Behandlungen gibt es bei Rheuma?

Je nach deinen individuellen Bedürfnissen kann dein Physiotherapeut verschiedene Behandlungen anwenden, darunter:

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  • Elektrostimulation: Elektrische Stimulation kann Schmerzen reduzieren und die Durchblutung verbessern.
  • Hydrotherapie: Übungen im Wasser können Schmerzen und Schwellungen lindern und die Beweglichkeit verbessern.
  • Ultraschall: Ultraschalltherapie kann Schmerzen und Steifheit reduzieren und die Heilung fördern.
  • Manuelle Therapie: Manuelle Therapien wie Massagen und Gelenkmobilisation können Verspannungen lösen und die Beweglichkeit verbessern.
  • Übungstherapie: Gezielte Übungen zur Verbesserung von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer sind ein wesentlicher Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung.

Wie findest du einen geeigneten Physiotherapeuten für Rheuma?

Erkundige dich bei deinem Arzt nach der Überweisung an einen auf Rheuma spezialisierten Physiotherapeuten. Du kannst auch nach Physiotherapeuten suchen, die Mitglied in Verbänden wie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) oder der American Physical Therapy Association (APTA) sind.

Alternative Bewegungsformen für Menschen mit Rheuma

Neben traditionellen Sportarten gibt es auch alternative Bewegungsformen, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Rheuma zugeschnitten sind. Diese Aktivitäten können helfen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und deine allgemeine Fitness zu steigern.

Wassergymnastik

Bewegungen im Wasser werden durch den Auftrieb unterstützt, was den Druck auf deine Gelenke verringert. Wassergymnastik ist eine sanfte und effektive Möglichkeit, deine Muskeln zu stärken und deine Flexibilität zu verbessern.

Tai Chi

Tai Chi ist eine uralte chinesische Bewegungsform, die sich auf sanfte, fließende Bewegungen konzentriert. Tai Chi kann helfen, Schmerzen zu lindern, das Gleichgewicht zu verbessern und Stress abzubauen.

Yoga

Yoga ist eine weitere sanfte Bewegungspraxis, die für Menschen mit Rheuma geeignet ist. Yoga hilft, deine Muskeln zu dehnen, deine Beweglichkeit zu verbessern und deinen Körper zu entspannen.

Radfahren

Radfahren ist eine gelenkschonende Aktivität, die dein Herz-Kreislauf-System trainiert und gleichzeitig deine Gelenke schützt. Du kannst ein stationäres Fahrrad verwenden oder auf einem normalen Fahrrad im Freien fahren.

Für mehr Details, lies auch: Jörg Blechs Masterplan Gesundheit: Ein revolutionärer Ansatz für ein gesundes Leben

Schwimmen

Schwimmen ist eine weitere gelenkschonende Aktivität, die den ganzen Körper trainiert. Schwimmen hilft, deine Muskeln zu stärken, deine Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Hydrotherapie

Hydrotherapie ist die Verwendung von Wasser zur Schmerzlinderung und Heilung. Bei der Hydrotherapie kannst du in einem warmen Bad oder einem Whirlpool entspannen, oder du kannst eine Unterwassermassage erhalten.

Vibrationstraining

Vibrationstraining ist eine neuere Behandlungsmethode, die Vibrationen nutzt, um Muskeln zu stimulieren und Schmerzen zu lindern.

Eisbadtherapie

Eisbadtherapie beinhaltet das Eintauchen in kaltes Wasser für kurze Zeiträume. Eisbadtherapie kann helfen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.

Wichtige Hinweise

Es ist wichtig, vor Beginn einer neuen Bewegungsform mit deinem Arzt zu sprechen. Dein Arzt kann dir helfen, die beste Aktivität für deine individuellen Bedürfnisse zu finden. Er kann dich auch beraten, wie du dein Training sicher und effektiv durchführen kannst.

Weitere Informationen findest du unter: Jod – das unsichtbare Zentrum der Gesundheit: Ein essentieller Nährstoff für Körper und Geist

Langfristige Auswirkungen von regelmäßigem Sport bei Rheuma

Regelmäßige Bewegung kann deinem Körper und Geist auf vielfältige Weise zugutekommen, insbesondere mit Blick auf Rheuma. Neben der Symptomlinderung kann Sport auch langfristig positive Auswirkungen auf deine Gesundheit haben. Hier erfährst du, was du über die langfristigen Vorteile von Bewegung bei Rheuma wissen solltest:

Verbesserte Gelenkfunktion

Bewegung hilft, deine Gelenke geschmeidig und flexibel zu halten. Dies kann Schmerzen lindern und deine Beweglichkeit verbessern. Regelmäßige Bewegung stärkt außerdem die Muskeln um deine Gelenke und bietet ihnen mehr Halt.

Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen

Rheuma kann das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Bewegung ist jedoch eine wirksame Möglichkeit, dieses Risiko zu senken. Sport hilft, dein Herz zu stärken und deinen Blutdruck und Cholesterinspiegel zu senken.

Gewichtsmanagement

Wenn du mit Rheuma zu kämpfen hast, kann es schwierig sein, ein gesundes Gewicht zu halten. Regelmäßige Bewegung kann dir jedoch dabei helfen, Kalorien zu verbrennen und ein gesundes Gewicht zu erreichen oder zu halten.

Verbesserte Stimmung

Bewegung kann die Stimmung heben und Stress abbauen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Rheuma, die möglicherweise mit chronischen Schmerzen und Müdigkeit zu kämpfen haben. Sport kann helfen, Endorphine freizusetzen, die Glücksgefühle hervorrufen.

Siehe auch: Sport für Übergewichtige: Die besten Aktivitäten für eine gesunde Gewichtsabnahme

Verringerung des Sterberisikos

Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Rheuma, die regelmäßig Sport treiben, ein geringeres Sterberisiko haben als diejenigen, die dies nicht tun. Dies ist wahrscheinlich auf die vielen gesundheitlichen Vorteile von Bewegung zurückzuführen, einschließlich der Verbesserung der Herzgesundheit, der Reduzierung des Risikos von Herzerkrankungen und der Verbesserung der Stimmung.

Motivation und Unterstützung bei Bewegung mit Rheuma

Trotz der vielen gesundheitlichen Vorteile der Bewegung bei Rheuma kann es schwierig sein, motiviert zu bleiben und ein regelmäßiges Trainingsprogramm einzuhalten. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

Motivation finden

  • Setze dir realistische Ziele: Beginne mit kleinen, erreichbaren Zielen und steigere dich allmählich, um Überforderung zu vermeiden.
  • Finde eine Aktivität, die dir Spaß macht: Wenn du die Bewegung genießt, ist es wahrscheinlicher, dass du dabei bleibst.
  • Nimm dir Zeit für dich selbst: Plane Zeit für Bewegung in deinen Zeitplan ein und behandle sie wie einen wichtigen Termin.
  • Höre auf deinen Körper: Ruhe dich aus, wenn du es brauchst, und übertreibe es nicht.
  • Belohne dich: Belohne dich für deine Fortschritte mit kleinen Aufmerksamkeiten.

Unterstützung suchen

  • Sprich mit deinem Arzt: Dein Arzt kann dir Anleitung und Unterstützung bieten und dir dabei helfen, ein für dich geeignetes Trainingsprogramm zu erstellen.
  • Trete einer Selbsthilfegruppe bei: Verbinde dich mit anderen Menschen mit Rheuma, die dich verstehen und unterstützen können.
  • Hole dir Hilfe von einem Physiotherapeuten: Ein Physiotherapeut kann dir dabei helfen, einen individuellen Trainingsplan zu erstellen und dir Übungen beibringen, die deine Symptome lindern.
  • Nutze Online-Ressourcen: Es gibt zahlreiche Online-Foren, Gruppen und Apps, die Unterstützung und Motivation für Menschen mit Rheuma bieten.
  • Finde einen Fitnesspartner: Eine Trainingspartner kann dir zusätzliche Motivation und Unterstützung bieten.

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